Pünktlich 14 Uhr wurde am 02.12.2011 angepfiffen. Vier Teams waren gekommen, um sich beim Unihockey zu messen.
Die Teams bestanden aus mindestens vier Spielern bzw. Spielerinnen.
Es wurde "Jeder gegen Jeden" gespielt, wodurch das Team "die 4 lustigen 5" das Turnier gewann.
Medizinisch abgesichert wurde das Turnier, welches ein Teil vom LAP (Lokaler Aktionsplan- Toleranz stärken, Kompetenz fördern)-
Mikroprojekt "Fantoleranz" ist, vom Jugendrotkreuz Wittenberg.
Unterstützung fand die Jugendpflegerin des Kreiskinder- und Jugendring Wittenberg e.V. für die Stadt Zahna-Elster,
welche für die Durchführung des Mikroprojekts verantwortlich war, vom Unihockeyclub Elster, dem Schulsozialarbeiter der
Sekundarschule Elster sowie dem Turnhallenteam. Die Jugendlichen feuerten sich gegenseitig an und klatschten sich respektvoll
zur Siegerehrung zu. Ihre Fans unterstützen sie dabei.
Erschrocken über so viel Gewalt, die Hooligans bei diversen Fußballspielen verbreiten, stellte einer der Turnierteilnehmer fest,
dass das zum Glück beim Unihockey nicht so sei.
Doch die Jugendlichen konnten in der Miniausstellung "Fan=Hooligan?" auch erfahren, dass man in jeder Sportart auf der
ganzen Welt Hooligans finden kann und nicht jeder Fan auch gleich ein gewaltbereiter Hooligan ist.
Einige Turnierteilnehmer fragten gleich nach Schlusspfiff, ob im nächsten Jahr dieses Turnier wieder stattfinden kann -
"natürlich kann es" waren sich der Vorsitzende vom UHC Elster, Olaf Däumichen und die Jugendpflegerin des Kreiskinder-
und Jugendrings Wittenberg e.V. für die Stadt Zahna-ELster, Sabrina Lohmann einig.
Bleibt abzuwarten, wie viele Mannschaften sich dann beim nächsten Mal anmelden.
Bericht und Fotos S. Lohmann
(Jugendpflegerin beim Kreiskinder- und Jugendring Wittenberg e.V.)