Pokale. Von der Pokalgarage Kemberg wurde uns zusätzlich ein Wanderpokal gestiftet.
Das war noch einmal ein Motivationsschub. Die Teilnehmer legten sich mächtig ins Zeug, um
einen der begehrten Cups mitnehmen zu können.
Bei der Eröffnung wurde uns eine besonders schöne Überraschung zu teil. Durch Frau Beck
und Frau Tauscher wurde uns eine Geldspende des Stadtrates von Kemberg überreicht. Somit
konnten wir den Teilnehmern die Startgebühr erlassen und zusätzlich noch die Duschmarken
für die Spieler bezahlen. Den Rest der Spende wollen wir für unsere Projektwoche im
September nutzen.
Wir konnten in diesem Jahr auch viele Gäste begrüßen. Der jüngste Fußballfan war zwei Wochen jung.
Unter den Aktiven befanden ebenfalls besondere Gäste. Ein Team der Bundespolizei nahm in
diesem Jahr teil. Unter dem Motto: "Sport statt Gewalt" spielten sie gemeinsam mit unseren
Jugendlichen um die Pokale. Außerdem hatten die Damen und Herren aus Magdeburg
einen Informationsstand zur Arbeit der Bundespolizei und zu Ausbildungsmöglichkeiten
mitgebracht. Dazu stellten sie Urkunden und Preise.
Nach einem ersten vorsichtigen gegenseitigen Abtasten kamen alle Teilnehmer sehr gut
miteinander zurecht. Selbst als beim letzten Spiel der Bundespolizei plötzlich eine Frau auf
dem Spielfeld stand, funktionierte das bestens. Das Motto des Turnieres kam hier nochmal
besonders zur Geltung.
Leider gab es auch wieder zwei Verletzte. Einen davon mussten wir in medizinische Obhut geben.
Wir alle hoffen, dass es keine Folgen gibt. Der Schmerz wurde mit Sicherheit etwas gemildert,
denn die Mannschaft der beiden Pechvögel aus Gräfenhainichen belegte den 1. Platz und nahm zwei Pokale mit.
Das verpflichtet, im nächsten Jahr wieder dabei zu sein.
Ohne sportlich faires Verhalten hätte das vielleicht nicht geklappt. Das Team hätte mit einem
Spieler zu wenig antreten müssen, wenn Christian Jung, ein Spieler einer anderen Mannschaft
nicht eingesprungen wäre. Das ist Sport.
An dieser Stelle meinen Dank an Alle, die uns unterstützt haben. Die Stadt Kemberg, der
Stadtrat, die Hallenmeisterin, Frau Tauscher, der Schiedsrichter, Herr Engel, Frau Hillert, das
Jugend-Rot-Kreuz Wittenberg, Herr Preuß, Herr Jakob und alle Betreuer.
Bericht und Fotos K. Böhm
(Jugendpflegerin beim Kreiskinder- und Jugendring Wittenberg e.V.
für die Stadt Kemberg)